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Kreatives / Natur

Selbstgemachte Saattütchen im Bullet Journal Stil

In einem Bullet Journal geht es um persönliche Entwicklung, um Wachstum – und Kreativität. Das bietet sich doch auch direkt mal für unsere frisch ausgesäten Pflänzchen an, die große Persönlichkeiten werden wollen.
Also wird unser nächstes Projekt ein grünes Journal sein, so viel ist klar. Es kribbelt schon in den Fingern, wenn wir an die vielen Möglichkeiten im Lauf der Gartensaison denken!

Die erste Idee ist bereits entstanden: kleine Saattütchen, die ganz im BuJo-Stil mit Kalendern, Charts und Kästchen zum Ausfüllen gestaltet werden können.
Sind die Samen im Boden, kommen die Tütchen in unser Gartenjournal, wo wir die Entwicklung der Pflänzchen weiter tracken können. Im nächsten Jahr können wir nachschauen, was sich wie entwickelt hat oder wovon wir lieber die Finger lassen.
Bei der Aussaat auf der Fensterbank können sie sogar als Pflanzstecker verwendet werden.
Übrigens: Auch für den Saatguttausch oder als Geschenk für Hobbygärtner sind sie eine tolle Idee!

Anleitung

Anleitung

So entstehen die selbstgemachten BuJo-Saattütchen:


Hier findet ihr eine Vorlage zum Ausdrucken:

Schneidet sie aus und verwendet sie als Schablone für euer dotted Paper.
Jetzt könnt ihr selbst entscheiden, was euch lieber ist: entweder ihr schneidet noch nicht aus und beschriftet und bemalt sie. (Die Arbeit ist einfacher, aber achtet bitte auf die Laschen, die noch umgeschlagen werden müssen. Euer Motiv sollte davon nicht verdeckt werden, vielleicht könnt ihr sie ja sogar gestalterisch miteinbeziehen).
Oder ihr schneidet euer Samentütchen aus, knickt es an den Falzstellen und klebt es sofort zusammen. Dann arbeitet ihr zwar auf kleinerem Raum, seht aber sofort, wie ihr die Motive anordnen könnt.
Übrigens: wenn ihr keinen Kleber verwenden möchtet, könnt ihr auch Washi-Tape nehmen, um die seitliche und untere Lasche zu befestigen.

Und jetzt dürft ihr kreativ werden!

Die Gestaltung macht uns immer wieder großen Spaß. Handlettering eignet sich toll für den Gemüse- oder Blumennamen, auf einem kleinen Kalender könnt ihr markieren, wann ihr gesät habt, wann der Keimling sich zeigt und wann pikiert wurde. Auch Kästen für Notizen oder ein Tracker zum Gießen passen super. Und bei Salat, etc. kann man gut festhalten, wann nachgesät wurde.
Es ist anfangs zwar nicht ganz leicht, auf so kleinem Raum zu arbeiten, aber wenn ihr einmal drin seid, dann geht’s wie von selbst. Ihr werdet sehen!

Kreative Gestaltung der Saattütchen

Findet ihr die Idee toll, habt aber keine Zeit, selbst gestalterisch tätig zu werden?
Dann haben wir für euch 5 schöne Vorlagen für Saattütchen zum kostenlosen Download:


Damit die Druckerfarben nicht mit dem Saatgut in Kontakt kommen, raten wir euch, „doppelt“ zu arbeiten. Also: macht zuerst ein Saattütchen aus naturbelassenem Papier und bekleidet das mit der ausgedruckten Vorlage. (Achtung: bei der unteren Schicht ruhig 2 Millimeter großzügiger abschneiden, so dass der fertige Entwurf gut darüber passt.)
Doppelt arbeiten könnt ihr natürlich auch, wenn euer BuJo-Papier euch zu dünn ist oder ihr auf Nummer sicher gehen wollt, dass eure Samen nur mit unbedenklichen Materialien in Kontakt kommen.


Vielleicht habt ihr ja Lust bekommen, eure Entwürfe mit uns auszutauschen? Wir würden uns freuen 🙂

Gerne könnt ihr eure Kreativarbeit auch auf Instagram mit uns teilen.

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Bei uns findest du viele Bilder rund um Ideen in, mit und aus der Natur.
Schau gerne mal bei MAKING MOODS vorbei

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